„Einfach nur Service Design ohne Brimborium und bitte auf Deutsch,“ wünschte jüngst ein Kunde. Puh, damit hatten wir nicht gerechnet. Schließlich sind wir viel international unterwegs. Unsere inhouse-Experten sind selbstverständlich mehrsprachig, aber bei genauerem Hinsehen gehört Deutsch nicht unbedingt in unser Fremdsprachenrepertoire. Es hatte den Anschein, dass wir auf dem internationalen Parkett unsere Heimat aus den Augen verloren. Das wollten wir uns nicht nachsagen lassen und starteten deshalb eine neue Whitepaper-Reihe zum Thema Service Design.

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Die aktive und kreative Neugestaltung von Dienstleistungen und Service-Angeboten begleitet uns seit der Gründung von Indeed und bestimmt unser Handeln zunehmend. Besonders seitdem die Dinge, die wir gestalten, nicht mehr nur in den Regalen des Handels und der Konsumenten stehen, sondern auch im Internet der Dinge präsent sind. Ein gutes Produkt entsteht nicht durch hervorragendes Design allein. Ebenso wenig ist ein Produkt aus sich allein heraus erfolgreich. Die gesamte Customer Journey zahlt auf den wirtschaftlichen Erfolg ein und birgt in sich Stellschrauben für den Erfolg oder das Scheitern einer Innovation.

Service Design Whitepaper von INDEED Innovation

PRODUCT-DRIVEN VS. SERVICE-DRIVEN

Aus diesem Bewusstsein heraus betreuen wir unsere Kunden ganzheitlich und entwickeln uns so mit ihnen von produkt-driven zu service-driven Innovatoren. Besonders in hart-umkämpften Märkten, wo eine Vielzahl von Produkten scheinbar gleichwertig nebeneinanderstehen, zahlt sich Service Design als Differenzierungsmerkmal aus und als Erfolgsfaktor ab. Und in genau einer solchen Erörterung tätigte unser Kunde obigen Wunsch. Erklärt mir doch einfach mal Service Design ohne Chichi und Fremdwörter. Und genau das tun wir nun. Aber nicht nur für diesen einen Kunden, sondern für alle, die Lust haben sich auf Deutsch mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Service Design Whitepaper von INDEED Innovation Vol.2

Besonderes Augenmerk legen wir dabei darauf, keine Textwüsten zu verbrechen, sondern leicht zu konsumierende und zu verinnerlichende Wissenshappen bereitzustellen, die einen schrittweise durch den Service Design Prozess lotsen. Wir verzichten dabei bewusst auf Fremdwörter bzw. erklären dort, wo sie unvermeidbar sind, ihren Gehalt und Wert.

SERVICE DESIGN VERSTÄNDLICH ERKLÄRT

Für uns ist das eine hervorragende Übung. Schließlich neigt man als „Special-Experte“ dazu sich seines eigenen Jargons zu bedienen ohne zu hinterfragen, ob der Gegenüber da eigentlich noch mitkommt. Wir lernen selbst bei jeder Ausgabe dazu. Was ist wichtig? Was kann man auch weglassen? Welche Methode ist für den Ungeübten nachvollzieh- und anwendbar?

Service Design Whitepaper Vol. 3 jetzt zum Download

Wir erheben hierbei keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das überlassen wir getrost den Standardwerken und Lehrstühlen, die mit ihrer Arbeit die Grundlage und die theoretische Fundierung unserer täglichen praktischen Arbeit hervorragend leisten. Wir konzentrieren uns auf unsere Praxiserfahrung, unser Wissen aus einer Vielzahl von Projekten, und sichten auf dem Weg eine Vielzahl an anglo-amerikanischen Quellen, die deutlich elaborierter und weitverbreiteter sind, als die deutschsprachigen Zeugnisse.

FALLSTRICKE IM SERVICE DESIGN

Hierbei fiel uns besonders auf, dass Grundlagen des Design Thinkings und des agilen Arbeiten vielfach vorausgesetzt werden, wenn es um die Beschreibung von Service Design geht. Kein Wunder, dass viele mittelständische Unternehmer hierzulande bei der Lektüre früher oder später an ihre Grenzen stoßen. Prototypisieren gehört nicht zu den Grundtugenden des deutschen Fabrikanten. Entweder macht man es von Anfang an richtig oder gar nicht. Der Mut zum Scheitern scheint im anglo-amerikanischen Raum weiterverbreitet und zudem weniger stigmatisiert zu sein. Deshalb prüfen wir alle unsere Whitepaper-Inhalte auf ihre Anwendbarkeit in deutschen Unternehmen. Wo sind unserer Erfahrung nach die Fallstricke? Wo kann schon im Vorfeld abgesichert werden? Wo muss man die Leute für sich einnehmen, bevor man weitermacht? Und wie nehme ich alle Stakeholder mit? All das sind Fragen, die uns täglich begegnen und die wir adhoc ebenso gern beantworten, wie mit unserer Whitepaper-Reihe.

Und das Ganze sieht auch noch unverschämt gut aus!

Auf einer dedizierten Landingpage stehen übrigens alle bereits publizierten Whitepaper zum Download bereit. Die ersten Ausgaben auch ohne Eingabe der Email-Adresse. Viel Spaß beim Lesen.

Und zögern Sie nicht bei Fragen anzurufen oder zu schreiben, wir sprechen gerne über Ihr nächstes Projekt mit Ihnen.

Stefanie Wibbeke

Stefanie Wibbeke

Marketing & Communications

Stefanie leitet unser Kommunikations- und Content-Team. Als Wahlhamburgerin glaubt sie an Multi-Channel-Experiences und Häkeln.

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