Alles eine Frage der richtigen Beschichtung
Wer dieser Tage am Strand oder auf dem Balkon in der Sonne liegt, trägt hoffentlich ausreichend Sonnenschutz. Denn Sonnenschutz ist wichtig: „Zur Vorbeugung von Hautkrebs raten Hautärzte […] intensive UV-Expositionen der Haut und insbesondere Sonnenbrände zu vermeiden.“ (Deutsche Krebsgesellschaft) Während lichtundurchlässige Kleidung den besten Schutz vor Hautschäden bietet, vertrauen die meisten Menschen dem Sonnenschutz aus der Tube. Um jedoch den auf dem Sonnenschutzmittel angegebenen Lichtschutzfaktor (SFP) zu erreichen, müsste ein durchschnittlicher Erwachsener auf seinem gesamten Körper ca. 30 – 40 ml Lotion aufbringen. Und jetzt Hand aufs Herz, wann haben Sie zuletzt fünf Esslöffel Creme auf sich verteilt?
Eben. Und nicht nur die ausreichende Menge, sondern vor allem der lückenlose Auftrag ist schwierig. Der Rückenbereich ist seit jeher schwer zugänglich und vielfach kommt noch erschwerend der Sand hinzu, der das Eincremen nach dem Baden zu einem reibungsintensiven Erlebnis macht. Aerosolsprays verweht der Wind und die Sprühflasche verteilt auch eher punktuell das Produkt, bis sie verklebt. Häufig ist deshalb das Resultat ein Flickenteppich aus Sonnencreme, mit weißen Spuren an offensichtlichen Stellen und unzureichendem Schutz an zum Beispiel der Armunterseite oder den Schulterblättern.
Eben diesem Problem widmete sich die Wagner Gruppe aus Markdorf, Deutschland. Als Spezialisten für Oberflächentechnologie mit Anwendungsgebieten im Heimwerkerbereich, Handwerksbetrieben und der Industrie war unzureichender Sonnenschutz für sie vor allem eine Beschichtungsherausforderung. Versiert im maschinellen Auftrag von Farben, Lacken und Putzen stellten sie sich der Herausforderung den menschlichen Körper perfekt zu Beschichten. Die Geburtsstunde von IONIQ.
Die Hautpflege-Revolution für den ganzen Körper – IONIQ
Die Technologie von IONIQ nutzt die Anziehungskraft zwischen Haut und Flüssigkeit. Die „Magnetic Like Skin“-Technologie verwandelt Hautpflegeprodukte in smarte Tröpfchen, die sich gleichmäßig auf dem Körper verteilen. Während der Verwendung von IONIQ wird die Flüssigkeit automatisch durch Feldlinien zwischen dem Gerät und der Haut von der Haut angezogen. Die erzeugte Anziehungskraft ist so stark, dass Tröpfchen auch bei starkem Wind gleichmäßig auf die Haut gesprüht werden können. So können Hautpflegeprodukte gleichmäßig und schneller als herkömmliche Produkte in der richtigen Menge auf den gesamten Körper aufgetragen werden, ohne sie einzureiben; auch an schwer zu erreichenden Bereichen wie dem Rücken.
Wir von INDEED Innovation hatten als langjährige Partner der Wagner Gruppe die Freude bereits am Prototypen von IONIQ mitzuwirken und über das Design und Refinement bis zur Marktreife zu unterstützen. Inmitten von Sprühexperten entstand natürlich die Idee, ein einzigartiges Sprühgerät zu entwickeln. Ein Schönheitsprodukt, das das Internet der Dinge erschließt. Eines, das die menschliche Hand bei der Pflegeroutine ersetzt und das Ergebnis viel bequemer und effizienter macht. Ohne die Verwendung von Aerosol. Dafür mit Ionentechnologie, die aus der „dummen“ Creme „intelligente“ Sonnenschutzpartikel macht, die „selbstständig“ ihren Platz finden, um den Menschen optimal zu schützen und zu pflegen. Dosierungsgenauigkeit und Auftragsperfektion standen hierbei im Fokus.
Herausgekommen ist ein smarter Applikator im zeitgemäßen Design, der effiziente Handhabung und hohe Präzision im Auftrag von pflegenden Produkten verspricht.
Für die Wagner Gruppe selbst ist das IONIQ Projekt Wagnis und Chance zugleich. Wie jüngst in der brandeins gefeatured, bringt das „Beauty Abenteuer“ einige Veränderungen mit sich. Digitales Mindset und Start-up-Geist hielten in dem Traditionsunternehmen Einzug. Nicht allein aber auch aufgrund des neuen Teams unter Führung von Dr. Valentin Langen, das sich um die Markteinführung und die zugehörige Kosmetiklinie kümmert. Der kontaktlose Auftrag auf herausfordernden Oberflächen hat mit der Ausgründung von IONIQ an Sexappeal und Strahlkraft für die gesamte Gruppe gewonnen.
Das Corporate Startup IONIQ Skin Care geht neue Wege. Auf der CES stellten sie ihr Produkt der breiten Öffentlichkeit vor und landeten prompt unter den „Must haves“ des Fachpublikums. Und auch die Innovationskraft selbst wurde jüngst mit der Nominierung für den Edison Award geadelt. Der kundenzentrierte Use-Case zieht Blicke auf sich.
Zu einer Erfolgsgeschichte gehören auch radikale Strategiewechsel. So versuchte das Team den Applikator gemeinsam mit namhaften Kosmetikherstellern weiter zu entwickeln. Schließlich war das das gelernte Businessmodel: Die Wagner Gruppe als Anlagenhersteller, nicht als Farbenproduzent. Jedoch erwiesen sich die Partnerschaften als freudlos, da unterschiedliche Prioritäten und Entwicklungsgeschwindigkeiten die Weiterentwicklung von IONIQ One stark einschränkten. Heute entwickelt IONIQ Skin Care eine eigene Pflegelinie inklusive Mückenschutzspray, Selbstbräuner und weiterer Kosmetikprodukte. Weil sie an das Produkt und ihre Mission glauben. Und wenn dazu gehört, dass man das aufzutragende Mittel selber herstellt, eine App entwickelt und das smarteste Produkt inklusive Servicekonzept anbietet, dann ist das wohl so.
Wir finden das top! Und freuen uns schon jetzt auf perfekt beschichtete Körper dank IONIQ.
Header von Marvin Meyer | Weitere Bilder von IONIQ
Larissa Scherrer
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