Hierfür haben wir die Lösung … sie heißt Sketchnote, eine Technik für visuelle Notizen, mit der wir einfache Visuals verwenden können, um eine Idee nicht nur mit Wörtern zu fixieren. Wie wir bereits geschrieben haben, ist das Visualisieren von Informationen (k)eine(?) Kunst und hilft jedem, komplexe Probleme einfacher zu verstehen.

Wer kennt sie nicht, die Graphic Recordings auf Konferenzen – die wandfüllenden Notizen, die schwungvoll Inhalte transportieren? Es hat etwas magisches, oder? Ein paar einfache Schlagworte und Bilder, Stift auf Papier, helfen, sich an einen ganzen Workshoptag oder eine Konferenz zu erinnern. Das ist die Idee hinter Sketchnotes: Komplexe Informationen in einfache Stichworte übersetzt, mit Symbolen angereichert und zielgerichtet strukturiert.

“Es ist viel einfacher, als man denkt. Sie müssen kein aufstrebender Schriftkünstler sein, und Sie müssen keine erstklassigen Zeichenkünste vorweisen. Ihre Notizen interessanter zu machen, muss kein großes Unterfangen sein. Es ist nicht so, als würde man lernen, Klavier zu spielen oder mit dem Tauchen anfangen “, sagt Elisabeth vom smashingmagazine. Ich schließe mich dem an.

Sobald man ein wenig geübt ist, sieht es nicht nur nach Spaß aus, es macht auch Spaß.

Hier ein paar Regeln für blutige Anfänger:

  1. Starte heute – Du brauchst nur Papier und Stift. Und jeder – wirklich jeder – Stift ist das richtige Werkzeug.
  2. Übe! Übe mehr!
  3. Schnapp dir ein oder zwei Bücher, um dein visuelles Vokabular zu erweitern. Oder besuche einen Workshop, in dem du üben und von anderen lernen kannst.
  4. Übe! Übe viel mehr! Höre nie auf zu üben.

Erst wenn du nicht mehr vom Sketchnoten lassen kannst, lohnt es sich in besseres Material zu investieren. Dann darf es das schicke Notizbuch oder die Kollektion an Markenstiften sein.

Sollte sich das neue Hobby besser anfühlen, wenn man wenigstens etwas Geld dafür ausgegeben hat, empfehle ich folgende Bücher, die euch weiter- und nach vorne bringen können(Deutsch + Englisch):

Sketchnote-Liebhaber behaupten, dass visuelles Denken Innovationen vorantreibt, weil es so einfach ist wie Schreiben, und hilft, Probleme der Kommunikation zu lösen – es ist eine Sprache, die jeder versteht.

Und noch eine gute Nachricht, zusammen mit Tommaso gebe ich einen Workshop beim World Usability Day in Hamburg. Wir werden einige grundlegende Techniken durchgehen, um den Inhalt eines Meetings auf Papier zu bringen. Wir werden unsere Skizzierfähigkeiten entwickeln und üben; zusammen die Prinzipien der visuellen Wahrnehmung wiederholen und unseren Verstand, sowie Hände und Augen schärfen.

Selbst für Anfänger wird es nur ein kleiner Schritt aus der Komfortzone sein, wenn wir die grundlegenden Techniken der Sketchnotes und die ersten, aber grundlegenden Visualisierungsschritte üben – ganz nach dem Motto “lernen, anwenden, durchstarten”. Und ich verspreche, es wird Spaß machen mit uns zu experimentieren und deine Sketchnotes verbessern.

Am besten heute noch ein Ticket sichern, denn #wudhh ist kostenlos.
(Donnerstag, 08. November 2018, ab 09:30 Uhr im Kunst- und Mediencampus Hamburg, Forum Finkenau, Finkenau 35, 22081 Hamburg)

Florian Hättich

Florian Hättich

Industrial & UX Design

Florians Wurzeln liegen im Industrie-, Automobil- und Experience-Design. Sketching oder besser: Geschichtenerzählen mit Stift und Papier ist seine geheime Superkraft.

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